Beschreibung
Qualität aus Überzeugung: Unsere Fachwerknägel Typ 2 rund oder auch Holznägel oder Dollen genannt, werden aus gesundem Holz in bester handelsüblicher Qualität hergestellt. Künstlich getrocknetes Rohmaterial garantiert eine gleichmäßige Holzfeuchte von ca. 8-10 %. Darüber hinaus entsteht keine Maßveränderung bei sachgemäßer Lagerung.
Unsere modernen gepflegten Maschinen und Werkzeuge garantieren eine Fertigung mit geringsten Toleranzen nach DIN 68150:
- Gerade und akkurat gefräst
- nur ausgewähltes bestes Holz
- keine Farbfehler oder Äste
- sauber gefräster Konus um die Einbringung in das Bohrloch und die Leimverteilung zu verbessern
- optisch schöne und fachgerechte Verzapfung im Holzbau
Die hohe Qualität unserer Ware durch sorgfältige Sortierung und ständige Qualitätskontrollen sichergestellt.
Kontaktieren Sie uns gerne falls unsere Qualität dennoch nicht Ihren Erwartungen entspricht. Wir finden gemeinsam mit Ihnen eine Lösung.
Für größere Mengen bieten wir Ihnen attraktive Staffelpreise.
Wir versuchen jeden Sonderwunsch zu erfüllen. Sollte Ihr Wunsch nicht direkt bestellbar sein wenden Sie sich gerne an das
Verkaufsteam. Unsere kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter.
Lieferzeit: Lagergrößen können in der Regel innerhalb von 5-6 Tagen verschickt werden. Bei Sondergrößen rechnen Sie bitte mit einer Lieferzeit von 10-15 Arbeitstagen
Verwendung
Unsere Holznägel können sehr vielfältig eingesetzt werden. Jeder Profi oder auch Anwender im Hobbybereich erhält das perfektes Basismaterial.
Die historische Art der Balkenverbindung. Gerade bei dem Fachwerkbau oder in der Sanierung historischer Gebäude werden die Holznägel immer noch sehr oft eingesetzt. Metallnägel sind kühl und können Tauwasser bilden, welches dem Holz schaden kann. Konische Holznägel verkanten sich und sitzen damit fest im Bohrloch. Auch im klassischen Schiffsbau werden Holznägel verwendet um eine maximale Flexibilität zu erreichen. Selten werden die Holznägel auch bei Bauteilen verwendet welche korrosionsgefährdet sind, bei Brettstapelelementen, Blockhausbau, zur Zierde oder bei der Herstellung von Schuhen.
Es muss lediglich ein Loch durch die zu verbindenden Balken gebohrt werden und danach der Holznagel.
Eichenholz kommt häufig im Hausbau und beim Möbelbau zum Einsatz. Dabei wird besonders seine Haltbarkeit, Witterungsbeständigkeit und Festigkeit geschätzt.
Eichenholz kommt in Europa, Nordamerika und Asien vor. In Mitteleuropa wachsen vor allem Stieleichen und Traubeneichen, während in Nordamerika Roteichen heimisch sind. Für europäische Wälder ist die Eiche ein bedeutender Laubbaum und spielt gleichzeitig in der Holzindustrie eine wichtige Rolle. Wichtigste Art für die Produktion von Eichenholz ist die Stieleiche, die auch als Sommereiche oder Deutsche Eiche bezeichnet wird.
Aussehen
Eichenholz hat einen graugelben bis gelbbraunen Kern, der sich farblich vom umgebenden Splintholz unterscheidet. Für die Verarbeitung von Eichenholz ist nur das Kernholz geeignet, da das Splintholz nicht haltbar ist. Die Jahresringe sind bei Eichenholz deutlich erkennbar und geben ihm eine gleichmäßige Maserung, die durch sehr feine oder breite Strahlen geprägt ist. Wird das Eichenholz diagonal zum Stamm geschnitten, entstehen zungenförmige "Fladern" in der Maserung.
Eigenschaften
Eichenholz ist robust und bekannt für seine Haltbarkeit. Es ist witterungsbeständig und sehr resistent gegenüber äußeren Einflüssen. Sowohl unter Wasser als auch in der Erde ist Eichenholz extrem dauerhaft. Eichenholz gehört zu den mittelschweren Hölzern, ist sehr fest und verzieht sich wenig, reißt aber schnell. Eichenholz enthält Gerbsäure, daher können Metalle, zum Beispiel Nägel, rosten und das Holz verfärben. Durch Dämpfen wird Eichenholz weich und biegsam. Die Oberfläche von Eichholz nimmt die Behandlung mit Holzschutzmitteln gut auf und lässt sich beizen, lasieren, lackieren und räuchern. Im Außenbereich kann Eichenholz ohne weiteres auch unbehandelt genutzt werden.
Verwendung von Eichenholz
Die Festigkeit von Eichenholz wird im Möbelbau, bei der Herstellung von Vertäfelungen und Bodenbelägen geschätzt. In Europa wird Eichenholz vorwiegend zu Massivholzmöbeln verarbeitet. Seine Haltbarkeit macht Eichenholz außerdem zu einem beliebten Holz in der Baubranche. Als Balken im Fachwerkbau kann Eichenholz sogar mehrere hundert Jahre überdauern. Für Fässer zur Lagerung von Wein, Whisky oder Sherry wird Eichenholz wegen seiner Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit und seines besonderen Aromas verwendet. In früheren Zeiten nutzte man Eichenholz zur Herstellung von Gerbsäure, die für die Lederverarbeitung nötig war.
Vorteile
- Lange Haltbarkeit
- Robust
- Attraktive Oberfläche
- Witterungsbeständig
- Heimisches Holz, daher gute Umweltbilanz
Nachteile
- Reißt leicht
- Kann Metalle oxidieren lassen
Fichte
Fichtenholz wird bevorzugt im Bauwesen, bei der Herstellung von Papier, in der Möbelindustrie und für Verpackungen verwendet.
In Europa ist Fichtenholz die häufigste Holzart und die Fichte der wichtigste Waldbaum. Vor allem in den Gebirgsregionen Nord-, Mittel- und Südeuropas ist Fichtenholz heimisch. In Osteuropa reicht die Verbreitung bis nach Russland. Weitere Vorkommen gibt es in Nordamerika und in Teilen Asiens. Da die europäische Fichte eine rote Rinde hat, wird sie auch Rotfichte oder Rottanne genannt. In der Holzindustrie genutztes Fichtenholz stammt in der Regel nicht aus natürlichen Wäldern, sondern wird in großen Waldgebieten angebaut. Das schnell wachsende Fichtenholz macht rund dreißig Prozent der europäischen Waldflächen aus. In Mitteleuropa gehört Fichtenholz zu den wichtigsten Hölzern im Holzhandel.
Aussehen
Fichtenholz hat eine helle Farbe, die gelblich-weiß bis rötlich-weiß ausfallen kann und gelbbraun nachdunkelt. Die Oberfläche weist eine deutliche Strukturierung durch eine zungenförmige oder fein gestreifte Maserung auf, die deutliche Astlöcher zeigen kann. In gehobeltem Zustand weist Fichtenholz einen matten Glanz auf. Fichtenholz ist sehr harzhaltig. Man kann die Harzkanäle in einem geraden Querschnitt erkennen.
Eigenschaften
Die Verarbeitung von frischem und trockenem Fichtenholz kann mit allen gängigen Holzwerkzeugen sowohl maschinell als auch handwerklich durchgeführt werden. Fichtenholz ist weich, elastisch und hat ein geringes Gewicht. Obwohl Fichtenholz schnell getrocknet werden kann, bilden sich kaum Risse. Fichtenholz weist eine gute Tragfähigkeit auf, die es als Konstruktionsholz nutzbar macht. Ohne eine Behandlung mit Holzschutzmitteln ist Fichtenholz nicht witterungsbeständig und fängt vor allem bei Erdkontakt schnell an zu faulen. Oberflächenbehandlungen wie lackieren, beizen oder streichen sind problemlos möglich, wenn eventuelle Harzreste beseitigt sind. Die Schwindung von Fichtenholz ist im mittleren Bereich anzusiedeln und es ist relativ formstabil. Fichtenholz ist anfällig gegenüber Pilz- und Insektenbefall. Durch Pilzbefall entsteht bei Fichtenholz die so genannte Rotfäule.
Verwendung von Fichtenholz
Eine große Bedeutung hat Fichtenholz für Konstruktionen im Bauwesen, zum Beispiel für Dachstühle, Deckenbalken oder Gerüste. Da Fichtenholz schnell nachwächst und günstig ist, wird es für die Herstellung von Papier und anderen Zellstoffen verwendet. Bei der Fertigung von Balken, Spanplatten, Sperrholz, Leimholz und weiteren Holzwerkstoffen kommt Fichtenholz ebenfalls dank seiner großen Verfügbarkeit zum Einsatz. Außerdem werden Verpackungen wie Fässer, Paletten und Kisten aus Fichtenholz gemacht. Für Möbel und Innenausstattungen im skandinavischen Stil wird Fichtenholz massiv oder in Form von Holzwerkstoffen häufig genutzt. Auch als Brennstoff eignet Fichtenholz sich hervorragend.
Vorteile
- schnell nachwachsend
- vielseitig einsetzbar
- heimisches Holz, daher gute Ökobilanz
Nachteile
- unbehandelt nicht witterungsbeständig
- nicht widerstandsfähig bei Pilz- und Insektenbefall
- anfällig gegenüber Rotfäule