Beschreibung
Qualität aus Überzeugung: Unsere Rundstäbe aus Erle mit einer Länge von 1000 mm werden aus gesundem Holz in bester handelsüblicher Qualität hergestellt. Künstlich getrocknetes Rohmaterial garantiert eine gleichmäßige Holzfeuchte von ca. 8-10 %. Darüber hinaus entsteht keine Maßveränderung bei sachgemäßer Lagerung.
Unsere modernen gepflegten Maschinen und Werkzeuge garantieren eine Fertigung mit geringsten Toleranzen nach DIN 68150:
- gerade akkurat gefräste Rundstäbe ohne Hobelnaht
- nur ausgewähltes bestes Holz
- Keine Farbfehler oder Äste
Die hohe Qualität unserer Ware durch sorgfältige Sortierung und ständige Qualitätskontrollen sichergestellt. Kontaktieren Sie uns gerne falls unsere Qualität dennoch nicht Ihren Erwartungen entspricht. Wir finden gemeinsam mit Ihnen eine Lösung.
Aufgrund des geringen Durchmesser bis 6 mm können wir Ihnen keine exakte Geradheit der Rundstäbe garantieren. Wir achten jedoch sehr darauf etwaige krumme Stäbe sofort auszusortieren.
Für größere Mengen bieten wir Ihnen attraktive Staffelpreise.
Wir versuchen jeden Sonderwunsch zu erfüllen. Sollte Ihr Wunsch nicht direkt bestellbar sein wenden Sie sich gerne an das Verkaufsteam. Unsere kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter.
Lieferzeit: Lagerlängen können in der Regel sofort am nächsten Tag verschickt werden. Bei Sonderlängen und Bearbeitungen rechnen Sie bitte mit einer Lieferzeit von 10-15 Arbeitstagen
Verwendung
Unsere Rundstäbe aus Erle können sehr vielfältig eingesetzt werden. Jeder Profi oder auch Anwender im Hobbybereich erhält das perfektes Basismaterial.
Ob als Treppensprosse für den Treppenbau, den Innenausbau oder für etwaige Bastelarbeiten. Die Rundstäbe sind universell einsetzbar und leicht zu verarbeiten.
Holzinfo
Erlenholz ist eher weich, dafür aber von gleichmäßiger und feiner Struktur.
Zu der Gattung der Erlen zählen mehr als 30 Arten, von denen jeweils ein Drittel in Nordamerika, in Europa aber auch in Asien verbreitet ist. Die Wuchshöhe entspricht überwiegend der eines kleinem bis mittelgroßem Baum. Als Standort bevorzugt die Erle feuchte mäßig warme Länder der nördlichen Erdhalbkugel, wo sie als Pionierholzart gilt und schnell wachsende Reinbestände bilden kann. Einige Arten erreichen auch südlichere Gegenden wie Nordafrika, Formosa, Vietnam und Argentinien, hier sind sie jedoch nur mäßig vertreten.
Aussehen
Erlen gehören zu den Splintholzbäumen, womit sich das Kernholz und Splintholz farblich nicht unterscheidet. Die Holzfarbe geht von rötlichweiß, rötlichgelb bis hell rötlichbraun. Es dunkelt allerdings unter Lichteinwirkung nach. Die Poren sind zerstreut, sehr fein und quasi kaum zu erkennen. Die Holzstrahlen sind sehr schmal und niedrig, sodass das Holzbild nicht beeinflusst wird. Die Strahlen sind vereinzelt und in uregelmäßigen Abständen bis zu mehreren Zentimetern so dicht zusammenstehend, dass der Eindruck eines breiten Holzstrahles entsteht.
Eigenschaften
Erlenholz ist eher weich, dafür aber von gleichmäßiger und feiner Struktur. Mit einer Rohdichte von ca. 550 kg/m3 zählt es zu den mittelschweren einheimischen Holzarten. Das Holz ist wenig fest und elastisch und ist mit diesen Eigenschaften mit dem Lindenholz vergleichbar. Bei Kontakt mit der Erde oder bei Aussetzung der Witterung ist es wenig dauerhaft, es zeigt jedoch unter Wasser eine ähnlich hohe Dauerhaftigkeit wie Eichenholz. Bei der Trocknung neigt es nicht dazu zu reißen oder sich zu verwerfen. Erle lässt sich leicht bearbeiten, außerdem ist es bestens für das Verschrauben und Verleimen geeignet.
Verwendung von Erlenholz
Meist wird das Holz in kleinen Dimensionen und dort wo keine besonderen Ansprüche an die Festigkeit gestellt werden verwendet. Beispielsweise für gedrechselte, gefräste oder geschnitzte Möbelbauteile, Gehäuse oder Fassungen für Armaturen und Uhren, Bilderrahmen und beim Modellbau. Durch die gute Beizbarkeit wird es gerne zur Imitation von Edelhölzern, wie Kirschbaum, Nussbaum, Mahagoni und Ebenholz verwendet und ist somit Beliebt bei der Restauration von Möbeln. Aufgrund der guten Dauerhaftigkeit unter Wasser wurde es früher oftmals als Pfahlholz, für Schleusentore, Quelleinfassungen, Brunnentröge und Wasserleitungen verwendet.
Vorteile
- meist Heimisches Holz, daher gute Umweltbilanz
- Gleichmäßige feine Struktur
- Unter Wasser hohe Dauerhaftigkeit
- Leicht zu bearbeiten
- Gut Verleim- und Verschraubbar
Nachteile
- Anfällig für Pilz- und Insektenbefall
- Eher weich
- nicht witterungsbeständig
- wenig elastisch